Erbaut in den Jahren 1916 bis 1918 als "Kronprinz-Wilhelm-Brücke". Verbindet die linksrheinische und rechtsrheinische Eisenbahnstrecke miteinander. Für ihren Bau waren u.a. militärstrategische Gründe maßgebend. Sie stellte zusammen mit den parallel entstandenen Trassen zum Neuwieder Bahnhof bzw. dem Koblenz-Lützeler Güterbahnhof das nördliche Teilstück eines Planes dar, der eine zweigleisige Hauptbahn am rechten Moselufer vorsah. Aufgrund des Verlaufs des Ersten Weltkrieges wurde diese Strecke nie vollendet.
Im März 1945 wurde die Brücke gesprengt. Der Wiederaufbau erstreckte sich mit längeren Unterbrechungen bis ins Jahr 1954. Im Mai 1954 fuhren die ersten Züge über die "neue" Brücke.

Ursprünglich überspannte die Kronprinzenbrücke den Rhein als mächtige Fachwerkbogenbrücke. Nach dem II. Weltkrieg entstand sie als Kastenbrücke, deren parallelgurtige Fachwerkträger den Rhein auf insgesamt 430 Metern überqueren.

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